Die Küchenwelt von heute will hier Abhilfe schaffen und präsentiert sich auch insgesamt sehr vielfältig. Denn neben der klassischen Einbauküche – der Nachfolgerin der von Margarete Schütte-Lihotzky gestalteten Frankfurter Küche – sind vor allem Wohnküchen mit großem Schnitt sowie offene Wohnküchen sehr beliebt.
Die familienfreundliche Wohnküche
Große Wohnküchen sind insbesondere bei Familien, Studenten und auch sonst allen jung Gebliebenen sehr gefragt. Denn hier kommt man mit Familie und Freunden zum gemeinsamen Kochen und Reden zusammen, während Kinder hier unter der Aufsicht ihrer Eltern am großen Esstisch spielen, basteln oder ihre Hausarbeiten erledigen.
In einer großen Wohnküche verbindet sich somit das Praktische einer Einbauküche mit der Gemütlichkeit eines Wohn- und Esszimmers. Statt dem Wohnzimmer bildet somit die geräumige Küche das Zentrum des Familienlebens. Hie und da sieht man sogar eine Couch, ein altes Buffet oder andere Möbel stehen, die eine behagliche Atmosphäre in die Küche schaffen.
Die offene Wohnküche
Ähnlich verhält es sich mit offenen Wohnküchen, nur dass hier die Trennung zwischen Wohnzimmer und Küche aufgehoben ist. So kann die Kommunikation zwischen den Kochenden und den Gästen ungehindert fließen und auch die Aufsicht der spielenden Kinder wird erleichtert. Denn lediglich eine Kochinsel und/oder ein Tresen trennen die Küche vom Wohnzimmer. Aufgrund der Einsehbarkeit der beiden Bereiche sollten ihre Einrichtungen natürlich miteinander harmonieren und ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Für die Realisierung einer offenen Wohnküche müssen natürlich die Strom- und Wasseranschlüsse an der richtigen Stelle sein. Auch sollten die zukünftigen Besitzer darauf bedacht sein, möglichst geräuscharme Küchengeräte auszuwählen, das gilt insbesondere für den Kühlschrank, die Spülmaschine und die Dunstabzugshaube. Letztere sollte darüber hinaus sehr leistungsstark sein, um unangenehme Essensgerüche vom Wohnbereich fernzuhalten. Schließlich sollte man gerade bei offenen Wohnküchen viel Stauraum einplanen, damit benutzte Küchenutensilien nicht rumstehen solange der Besuch anwesend ist.
Aufstellungsformen und Küchenmöbelstile
Hinsichtlich der Aufteilung der Küchenmöbel richtet man sich in erster Linie nach den architektonischen Gegebenheiten. Neben der einzeiligen bzw. zweizeiligen Einbauküche unterscheidet man weiterhin in Küchen in L-, U- und G-Form.
Neben diesen Küchentypen stehen natürlich auch mehrere Kücheneinrichtungsstile zur Auswahl. Besonders markant ist der Landhausstil. Hier stehen Naturmaterialien wie Holz und Keramik sowie ruhige Naturfarben im Vordergrund. Das oft cremefarbene Holz der Küchenfronten wird zudem gern verziert und weist Einfräsungen auf. Landhausküchen verbreiten eine heimelige Atmosphäre und bringen Werte wie Authentizität und Bodenständigkeit zum Ausdruck. Sie sind ideal für all diejenigen, für die ein warmherziges Familienleben im Vordergrund steht.
Moderne Küchen im minimalistischen Design bestechen dagegen mit hochwertigen Materialien, geraden Linien und glänzenden Oberflächen. Zuweilen haben sie etwas Repräsentatives an sich und hinterlassen einen kühl-distanzierten Eindruck. Mit Hilfe von Farbakzenten an den Wänden oder durch Accessoires aus Naturmaterialien kann dies jedoch ausgeglichen und eine wohnliche Atmosphäre geschaffen werden.
Das Gleiche gilt für moderne Komfortküchen, die erschwinglich sind und dennoch über hochmoderne Küchentechnik verfügen. Auch sie weisen eine einfache Formensprache auf, wobei teilweise auch kräftige Farbtöne an den Möbelfronten bzw. auf der Arbeitsplatte zum Einsatz kommen, um dem Ganzen mehr Frische zu verleihen.
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