Montag, 16. Dezember 2013

Einrichtungsmessen 2014 in Deutschland

Auch im Jahr 2014 finden in Deutschland eine Reihe wichtiger Einrichtungsmessen mit nationaler und internationaler Bedeutung statt. Schon im Januar stehen die ersten Pflichttermine an. Neben den großen Einrichtungsmessen gibt es auch viele Regionalmessen zum Thema Wohnen und Einrichten, die ebenfalls sehenswert sind.

Renommierte Messen mit Weltruf

Heimtextil

Vom 08.-11. Januar 2014 findet die internationale Fachmesse "Heimtextil" in Frankfurt statt. Die Messe ist nur für Fachpublikum. Über 2.600 internationale Aussteller zeigen die neuesten Trends für Wohn- und Objekttextilien. Die Messe ist eine Informationsplattform für Hersteller, Händler und Designer. Es werden etwa 75.000 Fachbesucher erwartet.
Mehr Infos unter: http://heimtextil.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/willkommen.html

Domotex

Vom 11.-14 Januar 2014 findet auf dem Messegelände in Hannover die internationale Fachmesse "Domotex" statt. Zur Messe sind nur Fachbesucher zugelassen. Über 1.000 internationale Aussteller aus 60 Ländern zeigen Produktneuheiten, Trends und Design-Highlights aus dem Bereich Teppiche und Bodenbeläge. Erwartet werden etwa 40.000 Besucher aus 80 Ländern.
Mehr Infos unter: http://www.domotex.de

Imm cologne

Vom 13.-19. Januar 2014 findet in Köln die internationale Fachmesse "imm cologne" statt. Auf der Einrichtungsmesse zeigen 1.250 internationale exklusive Aussteller aus 50 Ländern Trends und Neuigkeiten rund um das Thema Einrichten. Vom 13.-16. Januar ist die Messe nur für Fachbesucher zugelassen. Vom 17.-19. Januar kann sich das allgemeine Publikum über die neuesten Trends informieren. Es werden etwa 140.000 Besucher erwartet.
Mehr Infos unter: http://www.imm-cologne.de

Ambiente

Vom 07.-11. Februar 2014 findet auf dem Messegelände in Frankfurt die Konsumgütermesse "Ambiente" statt. Die Messe ist nur für Fachbesucher. Über 4.500 internationale Aussteller aus 90 Ländern zeigen hier Neuigkeiten und Trendrichtungen für Haushalt, Wohnen und Schenken. Deutschlands größte Konsumgütermesse ist gleichzeitig Orderplattform für Händler. Erwartet werden etwa 145.000 Fachbesucher.
Mehr Infos unter: http://ambiente.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/willkommen.html

Comfortex

Vom 06.-08. September 2014 findet in Leipzig die internationale Fachmesse "Comfortex" statt. Die Messe ist nur für Fachbesucher geöffnet. Als Fachmesse für Raumgestaltung ist es für die Branche der wichtigste Herbsttermin. Etwa 360 internationale Aussteller zeigen hier die aktuellen Trends für Kleinmöbel, Heimtextilien, Beleuchtung, Wohnaccessoires und Bodenbeläge. Im Rahmenprogramm gibt es Sonderschauen, Seminare und Workshops. Erwartet werden etwa 12.000 Fachbesucher.
Mehr Infos unter: http://www.comfortex.de

Heim + Handwerk

Vom 26.11.-30.11.2014 findet auf dem Messegelände in München die Verbrauchermesse "Heim + Handwerk" statt. Die Publikumsmesse gibt es seit 1978. Sie findet jährlich statt und ist die größte deutsche Verbraucherausstellung. Über 900 internationale Aussteller präsentieren alles zu den Themen Bauen, Einrichten und Wohnen. Die Verbrauchermesse bietet ein Rahmenprogramm, in dem Trends von morgen und ihre Möglichkeiten in den Bereichen Wohnen und Einrichten aufgezeigt werden. Parallel dazu findet die Food & Life Messe als Treffpunkt für Genießer statt. Erwartet werden etwa 120.000 Besucher.
Mehr Infos unter: http://www.heim-handwerk.de

Relativ neue Messen

room + style

Vom 10.-12. Januar 2014 findet in Dresden die Verkaufsmesse "room + style" statt. Die Messe ist für das allgemeine Publikum. Über 160 Aussteller präsentieren das Neueste zu den Themen Einrichtung, Wohnen, Gestaltung, Dekoration, Stil und Kunst. Es werden etwa 10.000 Besucher erwartet.
Mehr Infos unter: http://www.messe-dresden.de/de/veranstaltungskalender/messe/room-style/beschreibung.html

Tendence

Vom 30.08.-02.09.2014 findet auf dem Messegelände in Frankfurt die internationale Fachmesse "tendence" statt. Die Messe ist nur für Fachbesucher. Über 1.900 internationale Aussteller präsentieren Trends und Neuigkeiten zum Thema Einrichten, Kleinmöbel, Heimtextilien, Leuchten, Wohn- und Gartenaccessoires sowie Geschenkideen. Es werden etwa 46.000 Fachbesucher erwartet.
Mehr Infos unter: http://tendence.messefrankfurt.com/frankfurt/de/aussteller/willkommen.html

Messen mit Eventcharakter

Vivanti

Die Fachmesse "Vivanti" findet halbjährlich in Düsseldorf statt zu folgenden Terminen in 2014: 04.01.-06.01.2014 und 12.07.-14.07.2014. Beide Termine sind nur für Fachbesucher. Über 300 internationale Aussteller zeigen die neuesten Trends in den Bereichen Heimtextilien, Möbel, Lampen, Wohn- und Gartenaccessoires, Glaswaren, Keramik uvm. Erwartet werden etwa 15.000 Fachbesucher.
Mehr Infos unter: http://www.vivanti-messe.de

Blickfang

Vom 21.02.-23.02.2014 findet in München zum ersten Mal die internationale Designmesse "Blickfang" statt.
Vom 14.03,-16.03.2014 findet die Designmesse "Blickpunkt" in Stuttgart statt.
Die Messe ist für das allgemeine Publikum. Über 260 internationale Aussteller präsentieren die neuesten Designs zu Raumausstattung, Beleuchtung, Innenausbau, Mode und Schmuck. Die Messe ist ein Treffpunkt für junge Designer. Erwartet werden etwa 23.000 Besucher.
Mehr Infos unter: http://www.blickfang.com

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Die wunderbare Welt der Küchen

Lange Zeit wurde die Küche von den Möbeldesignern vernachlässigt und allein auf ihre Funktionalität und Rationalität hin reduziert. Die erste nach diesen Prinzipien gestaltete Küche ging als Frankfurter Küche in die Designgeschichte ein. Für die gute Hausfrau und Köchin brachte sie zwar eine deutliche Erleichterung ihrer Arbeitsabläufe mit sich, jedoch blieb sie aufgrund der räumlichen Trennung von Koch- und Wohnbereich vom familiären Miteinander weitestgehend ausgeschlossen.

Die Küchenwelt von heute will hier Abhilfe schaffen und präsentiert sich auch insgesamt sehr vielfältig. Denn neben der klassischen Einbauküche – der Nachfolgerin der von Margarete Schütte-Lihotzky gestalteten Frankfurter Küche – sind vor allem Wohnküchen mit großem Schnitt sowie offene Wohnküchen sehr beliebt.

Die familienfreundliche Wohnküche

Große Wohnküchen sind insbesondere bei Familien, Studenten und auch sonst allen jung Gebliebenen sehr gefragt. Denn hier kommt man mit Familie und Freunden zum gemeinsamen Kochen und Reden zusammen, während Kinder hier unter der Aufsicht ihrer Eltern am großen Esstisch spielen, basteln oder ihre Hausarbeiten erledigen.

In einer großen Wohnküche verbindet sich somit das Praktische einer Einbauküche mit der Gemütlichkeit eines Wohn- und Esszimmers. Statt dem Wohnzimmer bildet somit die geräumige Küche das Zentrum des Familienlebens. Hie und da sieht man sogar eine Couch, ein altes Buffet oder andere Möbel stehen, die eine behagliche Atmosphäre in die Küche schaffen. 

Die offene Wohnküche

Ähnlich verhält es sich mit offenen Wohnküchen, nur dass hier die Trennung zwischen Wohnzimmer und Küche aufgehoben ist. So kann die Kommunikation zwischen den Kochenden und den Gästen ungehindert fließen und auch die Aufsicht der spielenden Kinder wird erleichtert. Denn lediglich eine Kochinsel und/oder ein Tresen trennen die Küche vom Wohnzimmer. Aufgrund der Einsehbarkeit der beiden Bereiche sollten ihre Einrichtungen natürlich miteinander harmonieren und ein stimmiges Gesamtbild ergeben.

Für die Realisierung einer offenen Wohnküche müssen natürlich die Strom- und Wasseranschlüsse an der richtigen Stelle sein. Auch sollten die zukünftigen Besitzer darauf bedacht sein, möglichst geräuscharme Küchengeräte auszuwählen, das gilt insbesondere für den Kühlschrank, die Spülmaschine und die Dunstabzugshaube. Letztere sollte darüber hinaus sehr leistungsstark sein, um unangenehme Essensgerüche vom Wohnbereich fernzuhalten. Schließlich sollte man gerade bei offenen Wohnküchen viel Stauraum einplanen, damit benutzte Küchenutensilien nicht rumstehen solange der Besuch anwesend ist. 

Aufstellungsformen und Küchenmöbelstile

Hinsichtlich der Aufteilung der Küchenmöbel richtet man sich in erster Linie nach den architektonischen Gegebenheiten. Neben der einzeiligen bzw. zweizeiligen Einbauküche unterscheidet man weiterhin in Küchen in L-, U- und G-Form.

Neben diesen Küchentypen stehen natürlich auch mehrere Kücheneinrichtungsstile zur Auswahl. Besonders markant ist der Landhausstil. Hier stehen Naturmaterialien wie Holz und Keramik sowie ruhige Naturfarben im Vordergrund. Das oft cremefarbene Holz der Küchenfronten wird zudem gern verziert und weist Einfräsungen auf. Landhausküchen verbreiten eine heimelige Atmosphäre und bringen Werte wie Authentizität und Bodenständigkeit zum Ausdruck. Sie sind ideal für all diejenigen, für die ein warmherziges Familienleben im Vordergrund steht.

Moderne Küchen im minimalistischen Design bestechen dagegen mit hochwertigen Materialien, geraden Linien und glänzenden Oberflächen. Zuweilen haben sie etwas Repräsentatives an sich und hinterlassen einen kühl-distanzierten Eindruck. Mit Hilfe von Farbakzenten an den Wänden oder durch Accessoires aus Naturmaterialien kann dies jedoch ausgeglichen und eine wohnliche Atmosphäre geschaffen werden.

Das Gleiche gilt für moderne Komfortküchen, die erschwinglich sind und dennoch über hochmoderne Küchentechnik verfügen. Auch sie weisen eine einfache Formensprache auf, wobei teilweise auch kräftige Farbtöne an den Möbelfronten bzw. auf der Arbeitsplatte zum Einsatz kommen, um dem Ganzen mehr Frische zu verleihen.

Tipp: Schauen Sie auf www.Kitchensales.de und reservieren auch Sie sich Ihre persönliche Traumküche mit Preisnachlässen im Durchschnitt von 50%. Der ausgewählte Küchenfachhändler berät Sie gerne zum Thema Musterküche.

Montag, 30. September 2013

Badspiegel mit Licht

Wenn Sie einem Badezimmer neuen Glanz verleihen wollen, sind zwei Elemente dabei sehr wichtig: Der Badezimmerspiegel und eine dazu passende Beleuchtung. Mit überschaubarem Aufwand können Sie hier sehr schöne und individuelle Lösungen kreieren.

Auch wenn man sich im Badezimmer nicht so lange aufhält, ist eine perfekte und angenehme Beleuchtung sehr wichtig. Da man sich im Bad ja auch schminkt, rasiert, frisiert und so weiter, bietet es sich an, die Beleuchtung mit einem guten funktionalen Spiegel zu verbinden. Diese Idee transportierten schon dereinst die ersten Spiegelschränke. Diese haben Sie sich aber vielleicht auch leid gesehen mittlerweile. Auch das oft helle Einheitslicht war alles andere als erbaulich. Zeit also für neue innovative Ideen. Ziel ist, sich im Spiegel gut ausgeleuchtet sehen zu können, wobei der ganze Raum dennoch nicht grell, sondern angenehm ausgeleuchtet sein soll.

Zunächst suchen Sie sich einen schönen Spiegel aus, etwa bei www.sld-shop.com. Größe, Form und Design sollten zum Gesamtambiente passen. Das Aufmaß des Spiegels lässt sich für die eventuelle Montage von Beleuchtung mit Kreppband leicht auf Kacheln oder Wand aufbringen.

Tipps zur Leuchtmittel-Wahl für den Badspiegel

Bei der Beleuchtung haben Sie die Wahl: Leuchtstoffröhren, LED-Licht oder Halogen. Jede Wahl hat ihre Besonderheiten:

Leuchtstoffröhren: Diese überzeugen durch ihre Langlebigkeit und eine gute Energieeffizienz. Dabei entspricht 1 Watt einer Leuchtstoffröhre 5 Watt einer Glühbirne. Verschiedene Arten der Anbringung sind möglich. Je nach Größe des Spiegels kann man Leuchtstoffröhren einzeln oder paarweise über dem Spiegel oder neben dem Spiegel montieren. Das Licht erscheint manchen aber zu grell und zu kühl.

LED Licht: Noch ein bisschen als die Lichtquelle der Zukunft bietet LED sehr gute Ausleuchtungsmöglichkeiten, da in jeder Länge verfügbar. Gerade bei einem Spiegel wird das Gesicht optimal ausgeleuchtet. LED besitzt eine sehr gute Energieeffizienz. Leider sind die wirklich hochwertigen Produkte noch immer recht preisintensiv.

Halogen: Mit Halogen können einzelne Lichtpunkte um einen Spiegel herum gesetzt werden. Die Energieeffizienz ist aber leider nicht so gut, und auch die Langlebigkeit lässt zu wünschen übrig. Allerdings wird das Licht als sehr angenehm empfunden. Es entspricht in seiner Qualität am ehesten dem Tageslicht der Sonne.

Je nach Position des Spiegels ist es optisch schöner, wenn Sie die Seiten geeignet verkleiden, damit nicht dahinter gesehen werden kann. Bei Abschluss in Nähe einer Wand oder Tür ist das nicht so notwendig. Sollte die Beleuchtung an Dauerstrom angeschlossen werden, ist es ratsam, einen Schalter einzubauen. Schreiber Licht Design hat sich spezialisiert auf optisch anspruchsvolle und hochwertige Leuchtspiegel. Einige laufende Patente belegen den innovativen Charakter des einzigartigen Herstellers in Löhne in Westfalen. Weitere Anregungen und diverse Auswahl an geeignetem Zubehör finden sie unter www.schreiber-licht-design.com.

Donnerstag, 12. September 2013

Die Blaufichte - ein beliebter Zierbaum

Im heimischen Garten bilden Gehölze oft den Hintergrund für blühende Pflanzen in Beeten oder sie stehen als singulärer Baum auf einer weitläufigen Wiese, so dass ihr majestätischer Wuchs vollens zur Geltung kommt. Ein sehr beliebtes Gehölz für den Hausgarten ist die Blaufichte, die wir in dem heutigen Beitrag ausführlicher vorstellen wollen.

Die Blaufichte, auch Blaue Stechfichte genannt, ist ein immergrüner Nadelbaum, der zur Familie der Kieferngewächse gehört und bis zu 30 Meter hoch und zwischen 6 und 8 Metern ausladend breit werden kann. Bei jungen Bäumen sind die Stämme wechselnd gebogen oder schräg wachsend. Die Namensgebung rührt von ihrer dicken, blau schimmernden Wachsschicht auf den Nadeln her. Die Nadeln sind ca. 1cm lang und bläulich gefärbt. Bei der Wildform der Blauen Stechfichte sind sie matt-grün.

Die Blütezeit der Blaufichte liegt in den Monaten April und Mai – die männlichen Blüten sind gelb, die weiblichen stehen in rötlich gefärbten Zäpfchen. Die Blüten sind ausschließlich im Wipfelbereich zu finden und erscheinen erst nach einem Alter des Baumes von 10 bis 15 Jahren. In der Reifezeit der Zapfen weist die Stechfichte 7 bis 11cm lange Zapfen auf, die bis zu 4,5cm dick werden können. Die einzelnen Schuppen der Zapfen lassen sich leicht biegen, sie sind unregelmäßig gezähnt. Die Zapfen stehen aufrecht auf den Zweigen und bilden Harz aus. Junge Bäume erhalten erst im zweiten Jahr Zapfen.

Die Stechfichte ist ein beliebter Zierbaum in Gärten, der ursprünglich vom Südwesten bis zum Norden der USA seine Verbreitung fand. Bevorzugte Standorte der Blauen Stechfichte sind dort fließende Gewässer, aber auch Trockenphasen übersteht sie sehr gut. In Europa ist sie weit verbreitet, so beispielsweise in Gärten, Stadtgebieten und Parks.

Blaue Stechfichten vertragen dabei keine Staunässe, sie mögen helle Standorte und sollten bei Lausbefall mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt werden. Generell ist die Blaue Stechfichte aber ein anspruchsloser, frostharter Gartenbaum, der gern auch als edler Weihnachtsbaum verwendet wird.

Quelle: Gartengruen-24.de

Montag, 9. September 2013

Mediterrane Gartengestaltung

Der betörende Duft prächtiger Blüten, die satten Farben verschiedenster wohlschmeckender Zitrusfrüchte und das angenehme Rauschen in den Blättern schattenspendender Feigen- und Olivenbäume. Wen würde das nicht an den letzten Urlaub im sonnigen Süden zurück denken lassen? Doch all dies könnten Sie schon bald täglich in ihrem eigenen Garten erleben. Mit den richtigen Pflanzen und ein paar Accessoires lässt sich jeder Garten schnell in eine mediterrane Wohlfühloase verwandeln.

Die richtigen Pflanzen für das mediterrane Flair

Egal ob Sie Ihren Garten mit exotischen Blütenwundern bereichern wollen oder das südländische Flair des Mittelmeerraumes bevorzugen, hier einige Tipps: Neben den Klassikern wie Zitrusbäumchen, und Oleander sollten natürlich auch mediterrane Gehölze wie schattenspendende Zypressen oder Olivenbäume nicht in Ihrem mediterranen Freilichtwohnzimmer fehlen.

Fast alle südländischen Blattträger lieben hierbei die Sonne und brauchen daher einen vollsonnigen Standort. Selbst in den warmen Sommermonaten kommen viele von ihnen mit wenig Wasser erstaunlich gut aus, Staunässe vertragen jedoch die wenigsten unter ihnen.

Da viele der mediterranen Schönheiten unser kaltes, winterliches Klima nicht vertragen, empfiehlt es sich meist auf Kübelpflanzen zurück zu greifen. Die Pflanzen können so in den frostigen Monaten leicht zum Überwintern an einen geschützten Ort gebracht werden. Tipp: Ein Platz zur kompetent betreuten Überwinterung Ihrer grünen Schätze wird Ihnen z.B. im Orangerie-Shop angeboten.

Gestaltung mit Stil

Ob blumenreich und verspielt oder schlicht und pflegeleicht, bei der mediterranen Gartengestaltung sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Lediglich vor einem Mix zu vieler Stilrichtungen sollten Sie sich hüten. Oft helfen kleine Accessoires wie Tonfüße oder Skulpturen z.B. aus Terrakotta oder die richtigen Gartenmöbel das mediterrane Flair zu unterstreichen.

Auch ein pflegeleichtes Steinbeet verleiht Ihrem Garten einen mediterranen Touch und kann im großen Stil sogar Rasenflächen und damit auch das lästige Mähen ersetzen. Sukkulenten oder kleine Wasserelemente können wiederum das Steinbeet bereichern.

Generell sollten Sie bei der mediterranen Gartengestaltung Naturstein stets den Vorzug vor Holz oder Kunststoffen geben. Dabei muss ein natürlich wirkender Garten nicht teuer sein. Oft lassen sich schon vorhandene Mauern und Wände mit mediterranen Kletterpflanzen wie Passionsblumen, Klettertrompeten oder dem Klassiker Wein leicht in die Gartengestaltung mit einbeziehen. Alte Tongefäße können mit mediterranen Kräutern wie Thymian, Basilikum, Oregano, Rosmarin und Co. bepflanzt zu neuem Glanz gelangen und bereichern so Garten und Küche.

Viele weitere wertvolle Tipps zur mediterranen Gartengestaltung und Pflege der einzelnen Pflanzen finden Sie unter www.meine-orangerie.de. Im Orangerie Shop finden Sie außerdem eine große Auswahl vieler mediterraner Schmuckstücke, die in keinem Garten fehlen sollten.

Autor: Dr. Dominik Große Holtforth

Freitag, 6. September 2013

Platzsparend und voll im Trend - Schwebetürenschränke


In den letzten Jahren sind Schwebetürschränke bekannter und durch ihr modernes Design auch immer beliebter geworden. Schwebetürenschränke wie die im Shop Moebelexperten24.de sind keine alltäglichen Kleiderschränke - Ihre besondere Optik lässt den Betrachter immer wieder über ihren Anblick staunen.

Gegenüber anderen Schränken punkten sie dadurch, dass man beim Öffnen wenig Platz benötigt, da die Schwebetüren in ihrer weichen Führung auf der Ebene der Kleiderschrank-Front geöffnet werden. Dadurch sind Schwebetürenschränke gerade in kleinen Räumen sehr vorteilhalt. Außerdem bieten Sie in ihrem Inneren viel Platz für Kleidung, Bettwäsche, Handtücher und Co. und werden mit einer modernen Front zum Highlight jedes Schlafzimmers.

Die angebotenen Modelle überzeugen mit vielen verschiedenen Dekoren, Glasauflagen, Höhen und Breiten. Manche Fronten bestehen ganz oder teilweise aus Glas, was das Geradlinige und die edle Optik des Schranks noch verstärkt. Bei vielen Herstellern sind der Kreativität der zukünftigen Besitzer hinsichtlich der Frontgestaltung keine Grenzen gesetzt, so dass sie in ihrem Schlafzimmer leicht farbliche Akzente setzen können. Besonders schön wirken einzelne Einsätze aus Milchglas, mit denen die Schrankvorderseite mit hübschen Aktzenten verschönert und individualisiert werden kann.

Über die Innenausstattung des Schwebetürschranks sollten sich die Kunden im Vorfeld informieren. Neben den üblichen Basiselementen wie Kleiderstangen und Einlegböden gilt es, sich den übrigen Innenraum optimal mit verschiedenen Schubkästen, Hosen-, Krawatten-, Garderobenhaltern und Hakenleisten einzuteilen.

Sollten die Kunden später einmal ein bestimmtes Möbel- oder Zubehörteil suchen, bieten Onlineshops wie Moebelexperten24.de ein spezielles Angebotstool, um diese Artikel anzufragen. Beachtet weren sollte, dass die Innraumeinteilung des Kleiderschranks so vorgenommen wird, dass alle Sachen bequem zu erreichen sind und die Breite der Fächer auf die Breite der Schwebetüren abgestimmt ist. Die Schwebetüren an sich sind sehr stabil und sicher. Sorgfältig angebracht können sie nahezu ohne Kraftaufwand leicht geöffnet werden. Um Geräusche nach einem zu schwungvollen Öffnen zu vermeiden, sollten Dämpfer für die Türen gleich mit bestellt werden.

Montag, 2. September 2013

Kokoserde als Ersatz für Blumenerde

 Haben Sie es auch satt, schwere Blumenerdesäcke zu tragen? - Wir haben die Lösung! Kokoserde ist ein aus Kokosfasern und Kokosgranulat hergestelltes Pflanzsubstrat. Es kommt in handliche, leichte und trockene Ziegel, Blöcke oder Coins zu Ihnen nach Hause geliefert. Somit haben Sie je nach Pflanzsituation immer die benötigte Menge Erde zur Hand. Kokoserde kann in jeder Schublade, Schrank oder Kommode gelagert werden und dass nahezu unbegrenzt, es sollte jedoch eine trockene Umgebung herrschen.

Die Herstellung

Die Kokosnussschalen werden in einem aufwändigen Herstellungsprozess in Kokosfasern und Kokosgranulat (das ist das Bindemittel zwischen den Fasern) getrennt. Durch waschen in Süßwasser wird die hohe Reinheit gewährleistet. Danach werden die einzelnen Rohstoffe thermisch sterilisiert und dehydriert, um eventuell vorhandene Sporen, Insekten, Bakterien und Samen abzutöten. Somit erhalten Sie ein Pflanzsubstrat ohne Beiwuchs oder eventuell schlüpfende Fliegen! Nun werden die einzelnen Rohstoffe in einem vorgegebenen Verhältniss gemischt und unter hohem Druck in Formen gepresst. Nun durchlaufen die fertigen Coins, Ziegel oder Blöcke noch die Qualitätskontrolle und werden danach verpackt.

Die Verwendung

Die Verwendung der Kokoserde gestaltet sich relativ einfach. Die benötigte Menge Kokoserde wird in ein Gefäß gelegt und mit der vorgegebenen Menge warmen Wasser übergossen. Nun quillt die Kokoserde innerhalb weniger Minuten zu einem gebrauchsfertigen Pflanzsubstrat auf. Wenn eine Düngung der Kokoserde gewünscht wird, geben Sie einfach dem Aufquellwasser die vergeschriebene Menge haushaltsüblichen Dünger bei. Die Kokoserde wird den Dünger in sich aufsaugen und gleichmässig wieder an die Wurzeln Ihrer Pflanzen abgeben.

Produktpalette

Kokoserdequelltabletten in den Größen Ø38mm und Ø59mm wurden speziell für den geringen Bedarf an Kokoserde entwickelt. So können Sie kleine Blumentöpfe, Strips oder Pots schnell und sauber befüllen. Einfach hinein legen und Wasser darüber gießen und fertig gefüllt ist der Topf! Ø38mm ergeben ca. 36ml pro Kokosquelltablette und Ø59mm ergeben ca. 0,5 Liter Kokoserde pro Kokosquelltablette. Kokosziegel in den Mischungen „fein“ oder „mix“ ergeben mit ca. 4 Litern warmen Wasser vermischt 8-9 Liter Kokoserde, die für normal Blumentöpfe oder Blumenkästen geeignet ist.

Kokoserde Growbags ergeben mit ca. 5 Litern warmen Wasser 12 Liter Kokoserde, diese befindet sich in einem Growbag und kann sofort bepflanzt werden. Durch die feinen Ablauflöcher kann überschüssiges Wasser ablaufen und verhindert somit Wurzelfäule. Es passen 2 kleiner oder eine normale-große Pflanze in den Kokoserde Growbag hinein.

Kokoserde Maxi Block ergibt mit 18 Litern warmen Wasser vermischt ca. 70 Liter Kokoserde. Das ist fast eine ganze Schubkarre voll mit Kokoserde! Für größere Pflanzarbeiten und zum untermischen in Beeten bestens geeignet.

Freitag, 9. August 2013

Wie findet man das perfekte Geschirr?

Es gibt wohl niemanden, der sich dem Zauber eines schön gedeckten Tisches entziehen kann. Und das Tafelservice bildet die Basis dieser Zauberei. Auch im Alltag, wenn die Zeit für ergänzende Dekoration fehlt, gibt das Geschirr im Einklang mit dem Mobiliar den Grundton vor für die Atmosphäre, in der die Mahlzeit genossen wird - von stilvoll-elegant bis fröhlich-verspielt.

Das perfekte Geschirr zu finden, ist bei der Vielfalt der angebotenen Farben und Formen gar nicht schwierig, wenn vorher die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgeklärt wurden. Der Stil des Designs kann, muss sich aber nicht nach dem Einrichtungsstil der Wohnung richten.

Ein nostalgisch anmutendes Service aus feinem weißem Porzellan in klassisch-antikisierender Form und zartem floralem Dekor wird vielleicht erst in einem modernen Esszimmer mit klarer zurückhaltender Formensprache seinen Reiz vollendet zur Entfaltung bringen können. Auf einer farbenfrohen und fantasievoll gemusterten Tischdecke wirkt dagegen ein puristisch weißes Geschirr sehr edel, das gleichsam einen ansprechenden Rahmen für die präsentierten Genüsse bildet. Die modernen eckigen Formen bilden hier einen reizvollen optischen Kontrapunkt.

Ein Tafelservice muss anderen Ansprüchen genügen als das tägliche Frühstücksgeschirr. Während das große Service aus vielen Einzelteilen auch zum Anrichten und Servieren besteht, beschränkt sich das morgendliche Kaffeegeschirr oft auf Kaffeebecher und Teller, die manchmal sogar bunt zusammengewürfelt sind.

Es gibt Serien, die diesen Stil zelebrieren, indem sie Teile in der gleichen Grundform mit kräftigen Farben oder mit unterschiedlichen Dekormotiven variieren. Stellt man sich die bunt zusammengewürfelten Gedecke selbst zusammen, ist es günstig, entweder nur die Form oder nur die Farbe abzuändern. So könnten unterschiedliche Formen von Kaffeebechern und -tassen den gleichen farbigen Grundton aufweisen. Damit zeigt der gedeckte Tisch eine individuelle Note, ohne dass die Gestaltung in Beliebigkeit abgleitet.

Geschirr ist nützliches Utensil und ansprechende Dekoration zugleich. Während das Alltagsgeschirr sich leicht in der Spülmaschine stapeln lassen und eine gewisse Robustheit mitbringen soll, damit seine Attraktivität sich nicht zu schnell verliert, darf das Festtagsgeschirr oftmals durchaus etwas sensibler sein. Die meisten Dekore sind heute allerdings zumindest spülmaschinengeeignet.

Montag, 5. August 2013

Die Goldader des Kleingärtners ist die Kompostanlage

Die Komposterde ist ein wichtiger Faktor zur Bodenverbesserung im Kleingarten. Sie wird auf die fertig bearbeiteten Beete aufgebracht und eingeharkt. Dadurch haben unsere jungen Gemüsepflanzen und das Saatgut nach dem dem Keimen sofort die notwendigen Nährstoffe.

In der trockenen und warmen Jahreszeit ist sie besonders wertvoll. Denn wer zu dieser Jahreszeit Stallmist in den Boden bringt, hat ein Problem. Eine Zersetzung von Stallmist findet bei Trockenheit nicht mehr statt. Im Gegenteil, es können sich wahre Fäulnissnester bilden. Deshalb sollte man Stallmist grundsätzlich im Herbst untergraben.

Man kann sich eine Kompostanlage auf zwei Arten anlegen. Wer viel Humus braucht und den notwendigen Platz hat, kann sich seine Kompostanlage selber erstellen. Sie zu bauen ist heutzutage nicht schwer. Man braucht dazu die notwendigen quadratischen Holzpfosten und Bretter. Diese werden an den Pfosten auf Lücke angeschraubt. An der vorderen Seite, werden zwei Pfosten vor den anderen Pfosten gesetzt. Zwischen diesen Pfosten werden die Bretter lose von oben eingeschoben. Zwischen den Brettern gehören Abstandshalter oder man setzt ein Brett auf das andere und bohrt Löcher rein. Später kommt man an die fertige Komposterde, indem man die Bretter nach oben herauszieht und anschließend siebt. Das war ein Tipp. Weitere praktische Ratschläge und Gartentips für Kleingartenbesitzer und Anfänger finden Sie auf meinem Gartenblog. Lesen Sie weiter – denn das sollten Sie auch über eine Kompostanlage wissen!

Die zweite und einfachere Art ist der Kauf der fertigen Komposter. Hat allerdings auch kleine Nachteile. Fassungsvermögen ist nicht sehr groß. Für einen großen Garten muß man schon zwei Boxen oder mehr aufstellen, um genügend Humus zu haben. Die untere vordere Öffnungsklappe ist nicht sehr groß, wenn man den fertigen Humus zum Gebrauch herausholen will. Alle diese Komposter haben Deckel, ist zwar gut gegen Geruch, aber man muß gerade in warmen Zeiten öfters Wasser zugeben, damit immer eine gewisse Feuchtigkeit vorhanden ist.

Was kann nun alles in den Kompost? 

Alle organischen Abfälle aus Küche und Garten. Heckenschnitt, Laub, Federn, Heilkräuter, Filtertüten mit Kaffee, Teebeutel ect. Dazu gehört auch der übriggebliebene Stallmist, der im Herbst nicht mit untergegraben wurde. Auch Rasenschnittgut kann verwendet werden. Allerdings sollte man beachten! Grobes Material muß vorher zerkleinert werden. Rasenschnitt muß so in Portionen zugegeben werden, daß immer genug Luft durch kann, da sonst eine extreme Wärme und Fäulniß entsteht. Dadurch werden die Bakterien abgetötet, die wir brauchen, um Komposterde zu erhalten. Damit solche Fäulniss nicht entsteht, muß man eine Schicht grobes Schnittgut einbringen, dann eine Schicht Rasenschnitt und dann wieder eine Schicht grobes Schnittgut usw. So wird für eine gute Durchlüftung und Feuchtigkeit gesorgt.

Und wie schon erwähnt, muß man in den Sommertagen hin und wieder mal Wasser in den Komposter geben. Bei einer offenen selbst gebauten Kompostanlage ist das nicht zwingend notwendig, da ja durch den Regen der Wasserhaushalt stimmt. Natürlich würde auch da die Oberfläche bei direkter Sonneneinstrahlung austrocknen. Dem kann man vorbeugen, wenn man gleich, wenn es möglich ist, den richtigen Standort wählt.

Vorteilhaft ist es, die Kompostanlage im Schatten eines Baumes oder großen Buschs anzulegen. Auch von Vorteil ist es, Kürbissekerne auf die obere Schicht zu geben. Diese Pflanzen wachsen da besonders gut und durch ihr großes Blattwerk schützen sie noch zusätzlich vor dem Austrocknen. Keine Angst, dadurch werden dem Kompost keine großen Mengen an Nährstoff entzogen. Denn die oberste Schicht ist ja meistens noch gar nicht richtig zersetzt. Sie wird ja erst zu Humus wenn der untere Teil des Komposts nach dem Sieben verbraucht ist, die noch nicht richtig zersetzten Bestandteile wieder in die Kompostanlage zurück gegeben werden und wieder neue Abfälle von oben hinzu kommen.

Was darf auf keinen Fall in den Kompost? 

Jegliche Unkräuter, Baumschnitt der mit Krankheiten befallen ist, z. B. Monilia Spitzendürre. Tomatenpflanzen die in feuchten Jahren an der Braunfäule erkrankt sind. Blätter der Birnenbäume, die eventuell mit den gefürchteten Birnengitterrost befallen sind. Blätter von Pfirsichbäumen, die die Kräuselkrankheit hatten. Auch Blätter der Johannisbeere, die vor der Fruchtreife oder kurz danach abfallen. Sie haben die Blattfallkrankheit. Diese Krankheitserreger verrotten nicht und werden somit mit der fertigen Komposterde wieder dem Boden zugeführt. Hier hilft nur verbrennen oder dem Hausmüll zum Verbrennen mitgeben.


Gastautor: Gerhard Minsel 

Montag, 1. Juli 2013

Mit den richtigen Kerzen zur eigenen Wohlfühloase


Egal wie Sie Ihr Zuhause dekorieren – ohne stilvoll platzierte Kerzen scheint diese doch irgendwie unvollkommen. Kein Wunder, denn der sanfte Kerzenschein taucht den Raum in ein angenehmes und warmes Licht und sorgt so für eine gemütliche Atmosphäre. Wenn es um Kerzen geht, kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden: Soll es eine Stab- oder Stumpen-Kerzen sein mit oder ohne Duft oder doch ein Windlicht für den Garten? Mit der Redaktion des Wohnmagazins Möbelherz.de haben wir die besten Tipps über Kerzen zusammengetragen.

Was ist Kerzenwachs eigentlich?

Kerzen können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Traditionell wurde dazu Bienenwachs verwendet, sodass die Kerze einen wohlig riechenden Duft von Honig versprühte. Mittlerweile werden nur noch selten Kerzen aus dem Wachs der Bienen hergestellt, was übrigens hauptsächlich aus Estern von Fettsäuren besteht. Sie sind demensprechend teurer als andere Kerzen, punkten aber durch die Natürlichkeit des Materials.

Stattdessen wird auf Paraffin zurückgegriffen, da es geruchneutral und weiß ist. Unter der Zugabe von Farbstoffen und Aromen kann das Erdölerzeugnis jegliche Art von Farbe und Geruch annehmen. Ein weiteres Material, welches zur Herstellung von Kerzen verwendet wird, ist Stearin. Das biologisch abbaubare Naturprodukt besteht aus natürlichen Fetten und ist ein nachwachsender Rohstoff.

Kerzen richtig in Szene setzen
 
 Hochsaison haben Kerzen im Herbst, denn dann werden die Tage länger und das Wetter trister. Genau der richtige Zeitpunkt, um an kalten Tagen zuhause bei zartem Kerzenlicht zu entspannen. Daher sind herbstliche Farben wie Bordeaux-Rot und Beerentöne sowie Sonnenblumengelb die passenden Stimmungsmacher. Sie können beispielsweise verschiedene Farbtöne auf einem Teller mit bunten Kerzen anrichten. Hier machen sich auch unterschiedliche Breiten und Höhen der Kerzen wunderbar. Besonders toll kommen Kerzen in einem mit Kürbissen reich gefüllten Korb zur Geltung. Einen tollen Eye-Catcher kreieren Sie, wenn Sie eine dicke Stumpen-Kerze in ein großes gläsernes Windlicht stellen und den Boden des Glases mit Lampionblumen dekorieren.

Doch auch im Sommer finden Kerzen ihren Einsatz. Insbesondere an warmen Sommerabenden, wenn Sie den Tag im Garten – oder bei einer Gartenparty – gemütlich ausklingen lassen wollen, sorgen Windlichter für das richtige Flair. So können Sie Ihren Gästen beispielsweise den Weg mithilfe von Windlichtern weisen. Dazu gibt es spezielle Ständer, die ganz einfach in die Erde gesteckt werden können.

Eine andere Möglichkeit, Ihren Garten in Szene zu setzen, sind Windlichter, deren Halterung mit einem Henkel versehen ist. Diese können Sie dann beliebig in Ihrem Garten aufhängen. Auf dem Tisch machen sich die Windlichter natürlich auch gut. Allerdings sollten Sie hier auf kleinere Gefäße zurückgreifen, um Platz zu sparen. Lichtakzente setzen Sie, wenn die Gefäße mit einem Muster versehen sind, sodass das Licht dadurch hinausstrahlen kann.

Beliebt sind zudem Laternen, in denen dicke Stumpen-Kerzen platziert werden können. Insbesondere im Eingangsbereich mit Laternen im Shabby Chic setzen Sie so einzigartige Highlights.

Romantisch wird es dagegen mit Schwimmkerzen. Befüllen Sie dazu einfach ein breites Gefäß mit Wasser und legen Sie die speziellen Schwimmkerzen hinein. Verziert mit Blüten runden Sie das Dekoobjekt perfekt ab. Duftkerzen verleihen Ihrem Zuhause nicht nur ein wohliges Ambiente, sondern lassen es gleichzeitig nach Ihrem Lieblingsduft riechen.

Kerzen selber herstellen 

Ganz individuell wird es mit selbst gestalteten Kerzen. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich so richtig austoben. Dazu benötigen Sie lediglich Wachsgranulat, den Docht sowie verschiedene Glasgefäße wie beispielsweise Marmeladengläser – so kann die Kerze nicht nur drinnen, sondern zeitgleich als Windlicht im Garten oder auf dem Balkon verwendet werden.

Das Wachsgranulat wird in einem Wasserbad zum Schmelzen gebracht. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Wasser nicht kocht, da das Wachs dann verdampfen würde. Damit Ihr Wachs Farbe bekommt, können Sie entweder farbige Kerzenreste, Wachsmalstifte oder Wachsfärbemittel zu dem Wachsgranulat im Wasserbad dazugeben.

Dann kann auch schon mit dem Kerzengießen begonnen werden. Ein sommerliches Design erhalten Sie mit Schichtkerzen. Dabei werden die verschiedenen Farben in unterschiedlichen Schichten gegossen. Wichtig ist, dass Sie den Docht zuvor spannen. Dies können Sie beispielsweise an einem Schaschlikspieß tun, den Sie dann quer über das Gefäß legen. Warten Sie immer, bis eine Schicht abgekühlt ist, bevor Sie die nächste darauf gießen.

Auch Schwimmkerzen können Sie selbst zaubern. Dazu gibt es eine extra Form, in die das Wachs gegossen wird. Denken Sie daran, den Docht nach etwa ein bis zwei Minuten in das leicht angetrocknete Wachs zu stecken und auf die richtige Höhe zu bringen. Duftkerzen sind auch im Nu selbst gemacht. Dazu geben Sie einfach in das flüssige Wachsgranulat Duftöle wie Lavendel oder Teebaum. Das Tolle: Im Sommer vertreibt der Duft lästige Mücken.

Eine Alternative dazu sind Sets, mit denen Sie selbst Kerzen gießen können. Mit einem Wachsdesign-Pen können Sie außerdem jede beliebige Kerze mit Mustern ganz nach Ihrem Geschmack verzieren.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Tipps zum Streichen mit dunkler Wandfarbe

Viele Wohnungsbesitzer haben den Wunsch, ihre eigenen vier Wände hin und wieder einmal neu zu gestalten. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, die Möbel umzustellen oder die Wohntextilien wie Vorhänge, Kissenbezüge oder Teppiche gegen solche mit anderen Mustern und frischen Farben auszutauschen. Eine andere und leider auch sehr kostspielige Variante wäre ein Austausch der alten Möbel gegen neue, die sogar einen ganz anderen Wohnstil in die gute Stube bringen würden. Wessen Herz allerdings an seinem alten Interieur hängt, der kann dieses mit Hilfe einer anderen Wandfarbe in ein neues Licht rücken.

Doch bei welcher Farbe kommen die alten Möbel noch besser zur Geltung als bisher? Im Trend liegen etwa leuchtend-frische, intensive Farben, doch auch dunkle Farbe haben ihren Reiz. Als Entscheidungshilfe gibt es im Fachhandel Farbproben, die man kostenfrei mitnehmen und zu Hause an die Wand neben den Möbeln heften kann. Den besten Eindruck davon, wie eine Farbe in den eigenen vier Wänden wirkt, gewinnt man jedoch mit einem Probeanstrich.

Hat man sich endgültig für eine Farbe entschieden, die einem sehr gut gefällt und die zur Wohnungseinrichtung passt, kann es losgehen. Gerade in Bezug auf dunkle Wandfarben, gibt es allerdings ein paar kleine Hinweise, die man beachten sollte. So ist es wichtig zu wissen, dass dunkle Farben auf den Betrachter zukommen und den Raum daher optisch verkleinern.

Man muss auch kein großer Handwerker sein, um eine Wand zu streichen. Wichtig ist nur, dass die Farbe gleichmäßig und flächendeckend aufzutragen ist. Qualitativ hochwertige Farben haben in dieser Hinsicht meist den Vorteil, dass sie sich einfacher und schneller auftragen lassen.

Bevor angefangen wird zu streichen, sollte erst einmal der Boden bedeckt werden und die gewünschten Bereiche abgeklebt werden. Beim Steichen fängt man am besten mit den schwierigen Ecken an, wie zum Beispiel mit dem Heizkörper. Zum Anfang ist man noch besser motiviert und bringt auch die notwendige Geduld für solche schwierigen Stellen auf.

Wichtig ist, dass über Kreuz gestrichen wird. Immer schön ansatzlos die Farbe auf die Wand bringen, damit die Fläche gleichmäßig wird. Wenn die Wand komplett gestrichen ist, muss man erst mal sein Werk bestaunen. Jetzt macht es sich bezahlbar, wenn man eine qualitativ hochwertige Farbe gekauft hat. Dann braucht man vorrausichtlich nur noch einmal überstreichen oder vielleicht ist man mit dem Ergebnis auf Anhieb zufrieden. Sollten aber Flecken oder Streifen zu sehen sein, wäre es besser nochmal die Wand streichen. Wenn dann alles getrocknet ist, ist das Werk vollbracht und man kann das Zimmer wieder einrichten und vielleicht mit neuen Accessoires oder frischen Blumen aufpeppen.

Dienstag, 25. Juni 2013

Aktuelle Bautrends

Die Vorstellungen davon, wie wir 'schön' bauen und wohnen, unterliegen ebenso gewissen Modetrends wie viele andere Dinge des Alltags auch. Derzeit vollzieht sich ein klarer Wandel weg vom ländlich, heimelig Anmutenden hin zu Purismus und Funktionalität. Oder anders gesagt: Das Haus im 'Toskana-Stil' wird abgelöst durch Gebäude, die stark an die Tradition der Bauhaus-Architektur angelehnt sind. Bis vor kurzem war die Nachfrage nach Farbe, spielerischen Elementen und 'Landhaus'-Atmosphäre sehr gefragt, nun scheint sich das genaue Gegenteil dazu zum Bautrend zu entwickeln. Einfache geometrische Formen, eher weniger denn mehr bei der Ausstattung sowie Schwarz, Weiß und Braun stehen jetzt ganz hoch in der Gunst der Bauherren.


In vielen Wohnvierteln und Neubaugebieten lässt sich dieser Stil nun beobachten: Wie mit Bauklötzen zusammengesetzt wirken die meisten neuen Häuser, der rechte Winkel ist Pflicht. Das hat viele praktische Vorteile, die auch unserer derzeitigen Lage auf dem Immobilienmarkt entsprechen: Bauen und Wohnen sind teuer geworden, Spielräume für Schnörkeleien und schwer nutzbare Räume sind daher heute tabu. Unter einem Flachdach tut sich schlicht mehr Platz auf als unter einem Spitzgiebel und klare quadratische Grundrisse sind leichter zu möblieren als Räume mit vielen Ecken und Kanten.

Aus energetischer Sicht weist der aktuelle Trend im Bauwesen viele
Vorteile auf.So bietet zum Beispiel ein Flachdach eine optimale Fläche, um Solarzellen ideal auszurichten. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit sind die funktionalen Grundrisse ein klares Plus: Sie ermöglichen eine leichtere Anpassung an veränderte Lebensbedingungen, wie beispielsweise wenn Zimmer umgebaut werden müssen, weil man sie im Laufe der Zeit anders nutzen möchte. Auch sind die klaren Linien in Bezug auf Barrierefreiheit vorteilhaft.

Dem Nachhaltigkeits- bzw. Ökologieaspekt wird nicht nur beim Bauen selbst, sondern auch in puncto Inneneinrichtung oft entsprochen. Naturstein und Holzflächen sind so gefragt wie nie. Die minimalistische Ausstattung, die viele Menschen heute vollgestopften Wohnräumen vorziehen, sind schneller und leichter zu pflegen und die Übersichtlichkeit in den Zimmern führt sogar dazu, dass Beschädigungen an Möbeln, Kücheneinrichtungen und anderen Wohnelementen seltener werden.

Die neue Nüchternheit im Haus- und Wohnungsbau ist zwar 'nur' eine Modeerscheining, aber wie so vieles speist sich dieser Trend auch aus tatsächlichen Bedürfnissen. Somit sind die durchaus funktionalen und praktischen Neubauten auch ein Ausruck unseres Verlangens nach Klarheit und Effizienz. Dass sie nebenher auch noch mit einem ökologischen Lebensstil vereinbar sind, macht sie sicherlich nicht weniger attraktiv.

Freitag, 21. Juni 2013

Das eigene Kräuterbeet auf dem Balkon und im Garten

Kräuter bereichern unsere Mahlzeiten nicht nur durch ihren Geschmack, sie versorgen uns auch mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Ihr Anbau gelingt im Garten ebenso wie auf dem Balkon. Selbst auf der Fensterbank können Kräutertöpfe untergebracht werden.

Zu den klassischen Küchenkräutern zählen die Petersilie und der Schnittlauch. Beide sollten hell, aber nicht zu sonnig stehen. Sehr verbreitet ist die Aussaat in der Reihe, es ist aber auch möglich, getopfte Pflanzen ab Mitte Mai ins Beet auszupflanzen. Diese können ab Mitte März auf der Fensterbank vorgezogen werden. Die Bewässerung erfolgt regelmäßig, wenngleich keine Staunässe entstehen darf. Im Gartenbeet bedürfen die Pflanzen keiner unbedingten Düngung. Da ihnen im Topf weniger Nährstoffe zur Verfügung stehen, sollte einmal wöchentlich eine Düngegabe mit einem handelsüblichem Gemüsedünger erfolgen.

Zum Würzen deftiger Gerichte eignet sich Liebstöckel, welcher im Volksmund als Maggikraut bekannt ist. Im Gartenbeet kann er bis zu 2,00 Meter hoch werden, ohne dass er einer besonderen Pflege bedarf. Die Pflanze ist mehrjährig und liefert hohe Erträge, vorausgesetzt, sie bekommt ausreichend Platz. Wer sich für die Anzucht auf dem Balkon entscheidet, sollte deshalb ein größeres Pflanzgefäß wählen. Liebstöckel benötigt einen feuchten Boden. Der Standort kann hell, aber nicht vollsonnig sein. Wird die Pflanze zu hoch, lässt sie sich einkürzen.


Dill ist ein Küchenkraut, das im Topf oder im Freien gezogen werden kann. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, wenn keine Spätfröste mehr drohen. Die Pflanze ist etwas anspruchsvoller. Mit seinen vergleichsweise schweren Doppeldolden knickt der etwa 1,20 Meter hohe Dill bei starken Winden schnell um, außerdem wird er häufig von Schädlingen befallen. Aufgrund seiner Würzkraft sollte er dennoch in keinem Kräuterbeet fehlen.

Thymian zählt inzwischen zu den beliebtesten Kräutern, die im Kräuterbeet gedeihen. Einige Sorten bilden regelrechte Teppichpolster, andere wachsen aufrecht als Halbstrauch oder Strauch. Thymian liebt sandigen Boden, er bevorzugt einen vollsonnigen Stand, an dem er filigrane Blüten in Weiß, Rosa oder Violett ausbildet. Er dient als Würz- und Heilmittel, welches keimtötend wirkt. Zudem besitzt Thymian einen anregenden Duft, der ihn in der Antike zu einem typischen Räuchermittel machte.


Obwohl Lavendel in der Küche nur selten benutzt wird, findet man ihn häufig im Kräuterbeet, im Rosenbeet oder auf dem Balkon. Er besitzt einen aromatischen Geruch, der Ungeziefer abhalten soll. Zudem dient er als Heilmittel und Zierpflanze. Lavendel benötigt einen sandigen Boden und volle Sonne. Nach der Blüte wird er zurückgeschnitten, damit er von unten buschig austreibt. Als Heilmittel darf nur der Echte Lavendel verwendet werden.

Dienstag, 28. Mai 2013

Wohnen mal anders!

Suchst Du eine Inspiration für deine IKEA Couch, den KIVIK Hocker oder deinem LACK Tisch, die nicht zu aufwendig ist und sich schnell umsetzten lässt? Oder hat vielleicht deine Katze, der Hund oder gar das Kind den Lieblingsbezug versaut?

Jetzt heißt es handeln; entweder ganz neu kaufen oder einfach kreativ werden und dir einen der stylishen, individuellen und vor allem waschbaren Bezüge auf www.saustarkdesign.com auswählen, bestellen und sich jetzt schon ganz doll freuen... Tolle Idee denkst Du, wie sind die darauf gekommen?

Hinter Saustark Design verbirgt sich ein junges, kreatives Team, welches eines Tages eine großartige Idee hatte, nämlich: IKEA Möbel zu individualisieren!

Angefangen hat es mit selbst genähten Bezügen für den IKEA Stuhl „Ivar“ oder Zierleisten fürs Billy Regal bis hin zu schönen Griffen für die Schränke (Pax). Mit andern Worten „Schweden“ war ihnen nie genug und Design musste immer zusätzlich her.

Die Nachfrage im Freundeskreis nach den „verschönerten“ IKEA Produkten war groß und so kam Ihnen eines Tages die Idee zur Gründung dieser Internetplattform, um Ihren Spaß am „aufstylen“ mit anderen IKEA Fans teilen zu können. Ganz wichtig ist Ihnen dabei, dass die IKEA Fans ihre eigenen Ideen auf der Webseite einbringen können und somit Teil von Saustark Design werden.

So kannst Du z.B. in der Community eigene Fotos von Deinen individualisierten Möbelstücken hochladen und Deine Ideen mit Gleichgesinnten teilen. Auch kannst Du im Voting Bereich über das Angebot der „zu individualisierenden“ IKEA-Produkte selber mitbestimmen. Seit Anfang 2010 arbeitet Saustark Design fleißig an der Umsetzung dieser Idee und seit Mai 2011 ist sie im Netz zu finden.

Auf SaustarkDesign.com bieten sie Produkte rund um die verschiedensten IKEA Möbel an. Die Produktpalette reicht von Schonbezügen für die beliebtesten IKEA Sitzmöbel, über Möbeltattoos und Bildern bis hin zu Möbelzusatzteilen, wie Lampenkabel und Möbelgriffe. Und vieles mehr wird noch folgen ... Alle Produkte sind abgestimmt und passend zum IKEA Produktsortiment.

Nun nicht lange warten und auch bei Euch den Schweden-Sommer einziehen lassen, tolle Ideen gibt es jedenfalls genug....

Freitag, 19. April 2013

Schöne Wohnaccessoires selbst nähen

Wohnaccessoires können einerseits ganz praktische Helferlein für den Alltag sein, während sie andererseits als dekorative Blickfänger dem Haus eine persönliche Note und mehr Wohnlichkeit verleihen.

Dabei sind Wohnaccessoires auch ideale Projekte für Nähanfänger(innen), die erst ausprobieren wollen, ob das Nähen ein kurzfristiger Zeitvertreib bleibt oder doch ein langfristiges Hobby wird. Der Aufwand an Material und Zeit hält sich in Grenzen, die Nähanleitungen sind leicht verständlich und die Nähtechniken so einfach, dass sie für erste Testfahrten mit der Nähmaschine bestens geeignet sind. Zudem hat man recht schnell ein vorzeigbares Erfolgserlebnis in der Hand, das die Vorfreude weckt, neue Nähideen für das eigene Zuhause in die Tat umzusetzen.

Neben einfachen Kleidungsstücken sind daher Kissenbezüge, Tagesdecken, Taschen, Stoffkörbe und Mäpchen immer noch die gängigen Einsteigerprojekte. Selbst die, die schon länger nähen, kommen gern auf die einfachen Grundmodelle zurück, etwa um neue Nähtechniken oder ausgefallene Zierstiche auszuprobieren, bevor sie sie in größeren Projekten einsetzen. Zu guter Letzt eignen sich Wohnaccessoires hervorragend dazu, Stoffreste sinnvoll zu verwerten und noch etwas Schönes mit ihnen zu gestalten, sei es für einem selbst oder als kleines Geschenk für einen lieben Menschen.

Eine sehr schöne Idee zum Selbstnähen ist beispielsweise die niedliche Hasen-Tasche von BurdaStyle.de, die einerseits sehr dekorativ ist und jedem ein „Awww“ entlockt, andererseits aber auch Platz für Kleinigkeiten bietet. Vorlagen für Stuhlhussen, Nackenrollen und Puppenkleidung findet man ebenfalls in diversen Wohn- und Schnittmuster-Zeitschriften..

Ganz einfache Nähprojekte, für die man zuvor nicht extra Schnittmuster kaufen muss, stellen Kissen und Tagesdecken dar. Hier nimmt man einfach die Maße des Kissens, des Sofas oder des Bettes ab, die man verschönern will, und rechnet zusätzlich 1,5 bis 3 Zentimeter Nahtzugabe hinzu. Wer das Nähstück mit Rüschen oder einem Kederrand verschönern will, findet etwa hier eine genaue Anleitung. Da außerdem Utensilios allseits sehr beliebt sind, gibt es hier gleich noch ein Video-Tutorial von Fadenfreundin, bei dem Ihr Schritt für Schritt ein solches praktisches Körbchen mitnähen könnt.

Für Wohnaccessoires eignet sich als Materialien allgemein strapazierfähige Stoffe aus Baumwolle, Leinen, Polsterstoffe oder Wachstuch, aber auch Samt, Damast, Chiffon, Taft und zartes Organza sind sehr beliebte Dekostoffe. Hinsichtlich Farbe, Muster und Stil sind der Stoffauswahl kaum Grenzen gesetzt, nur gefunden wollen sie werden. Die traditionellen Handarbeitsläden, die Stoffabteilung von Karstadt oder der durch größere deutsche Städte tourende Holländische Stoffmarkt sind oft die besten Anlaufstellen, da man hier – anders als in Online Shops – die Stoffe fühlen und ihre Farben in Natura sehen kann.

Einen individuellen Look erhalten selbstgenähte Wohnaccessoires darüber hinaus mit Hilfe von allerlei Extras. Neben Knöpfen, Pailletten und vorgefertigten Applikationen stehen auch eine Vielzahl von Bändern und Borden zur Auswahl, darunter Bommelborden, Zickzacklitzen, Spitzeborden, Paspeln, Kordeln und Webbänder mit wundervollen Motiven. Nicht zuletzt lassen sich selbst aus kleinen Stoffresten beispielsweise schöne Blumen oder Schleifen zaubern, die dem Nähstück das gewisse Etwas verleihen.

Mittwoch, 17. April 2013

Attraktive Holzmöbel von Knoor

„Design ist die Kunst, Funktion und Ästhetik miteinander zu Verbinden“- das ist das Motto nach dem Heiner Knoor und das 7-köpfige Team, welches für ihn arbeitet, Möbelstücke in allen Stilrichtungen, von elegant bis urig, von modern bis klassisch, herstellt. Und das schon seit vielen Jahren. Funktionalität und zugleich Schönheit weisen die Kollektionen aus, die auf einem 300 Jahre alten Bauernhof in der Meisterwerkstatt kreiert werden.

Zugleich ist der einmalige Service von Knoor nicht außer Acht zu lassen. Dieser beginnt mit der Beratung, denn den Anfang stellt in jedem Fall die Idee, die der Kunde mitbringt. Diese wird zusammen mit dem Team ausgearbeitet. Soll zum Beispiel ein Raum umgestaltet werden, neue Akzente eingebracht werden, stellen sich die Fragen, wie der Raum geschnitten ist, wie Decken, Boden und Wände aussehen, welche Atmosphäre ausgestrahlt werden soll und am wichtigsten: Welchen Stil und welches Material mag der Kunde? Zudem gibt es praktische Dinge, die berücksichtigt werden müssen, beispielsweise wie die Dinge untergebracht werden sollen. Im Gespräch mit dem Kunden werden alle diese Dinge geklärt und auf Wunsch kann sogar eine Beratung von Ort stattfinden.

Den nächsten Servicepunkt stellt die Planung dar. Die inzwischen geformte Idee muss kalkuliert und zu Papier gebracht werden. So bekommt der Kunde eine genauere Vorstellung und kann anhand von Skizzen mit den Tischlergesellen Details absprechen. Erst wenn der Gesamteindruck den Kunden zufrieden stellt, wird mit der Anfertigung begonnen. Nur so kann gewährleistet werden, dass das Endergebnis und die Vorstellungen und Wünsche des Kunden übereinstimmen.

Die Holzmöbel von Knoor sind in fast allen Holzarten und Stilrichtungen zu finden. So gibt es unter anderem Eichen-, Kirschbaum- und Weichholzmöbel aus allen Epochen, Stühle und Tische, neu und alt in allen Hölzern und Maßen, zeitgemäße Wohnprogramme, beispielsweise in Teak, Buche und Eiche sowie alle möglichen Accessoires, Uhren, Lampen, Spiegel… Die Auswahl ist wirklich gigantisch.

Dienstag, 2. April 2013

Die passende Matratze für erholsamen Schlaf

Ein Leben lang nutzen wir die Matratze und schenken ihr dabei nur wenig Aufmerksamkeit. Sie stützt uns Nacht für Nacht und sorgt dafür, dass sich der Körper entspannen kann und Kräfte für den Tag regeneriert. Die Wirbelsäule wird von den Strapazen des Tages entlastet und die Bandscheiben füllen sich wieder mit Flüssigkeit um ihre ursprüngliche Größe zurückzugewinnen. Die Muskeln lösen ihre Spannung und Körper und Geist schöpfen über Nacht frische Kräfte für den nächsten Tag.

Dies alles gelingt jedoch nur, wenn die Matratze entsprechend auf die Bedürfnisse des Schläfers abgestimmt ist. Materialien, Härtegrad, Stauchhärte, der Bezug und die Belüftung müssen ein angenehmes Schlafklima schaffen, das ein wohliges und komfortables Ruhen ermöglicht. Am besten lässt sich die Qualität nach mehreren Nächten morgens nach dem Aufstehen beurteilen. Beginnt der Tag erholt mit neuer Energie und ohne Schmerzen oder Verspannungen der Muskulatur ist das wichtigste Ziel erreicht.

Aber auch auf Dauer und im Alter muss die Schlafunterlage den Anforderungen gerecht werden. Immerhin etwa ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir auf unserer Matratze, Nacht für Nacht etwa 8 Stunden. Dabei verlieren wir jedes Mal bis zu einem Liter an Flüssigkeit, der durch die Matratze effektiv abgeleitet werden muss, um ein trockenes und hygienisches Schlafklima zu gewährleisten. Dies stellt hohe Anforderungen an Qualität und Zusammensetzung der Materialien, die insbesondere durch eine langjährige Erfahrung im Matratzenbau garantiert ist. Seit 1908 baut Matratzen-Kontor hochwertige Matratzen im mittelständischen Familienbetrieb und kann sich flexibel an eventuelle Kundenwünsche anpassen.

Für den optimalen Liegekomfort ist die passende Unterfederung ebenfalls von großer Bedeutung. Der Lattenrost sollte keines Falls durch hängen und die Latten eine gewisse Grundspannung aufrechterhalten. Unter Belastung sollten die Latten höchstens Plan aufliegen, um die Matratze entsprechend unterstützen zu können. Achten Sie also stets auf einen Lattenrost, der die Eigenschaften ihrer Matratze sinnvoll unterstützt.
Durch ein Augenmerk auf Qualität kann somit verhindert werden, dass sich schon bald Kuhlen in der Matratze bilden, die Elastizität des Materials nachlässt oder der Lattenrost durchhängt.  Dies beeinträchtigt schnell den Schlafkomfort und damit die nächtliche Erholung die Sie sich verdient haben. Eine Schlafunterlage aus ausgewählten Materialien, langlebigen Bestandteilen und sorgfältiger Verarbeitung kann bei entsprechender Pflege und Lüftung durchaus ein verlässlicher Begleiter für die nächsten 10 Jahre sein.

Montag, 25. März 2013

Plissees ohne Bohren - einfach und schnell montiert

Plissees gelten als moderner innenliegender Sonnenschutz mit einem hohen dekorativen Charakter. Dabei können Sie an fast jedem Fenster angebracht werden – auch an Fenstern mit Sonderformen wie Giebel- und Trapezfenster. Durch die verschiedenen Stoffqualitäten wie transparent, halbtransparent oder abdunkelnd lässt sich auch der Lichteinfall im Raum individuell gestalten.  

Dieser praktische Aspekt des Stoffes ergibt zusammen mit den Farben und Dessins eine Vielzahl von Gestaltungs-möglichkeiten. So gibt es für jedes Wohnkonzept ein passendes Plissee, das sich auch bequem online beispielsweise bei Rollomeister.de bestellen lässt.

Nach der Entscheidung für ein Plissee, kommen aber häufig bei der Montage Zweifel auf, da das Anbohren der Fenster nicht gewünscht oder beispielsweise in vielen Mietwohnungen schlichtweg verboten ist. Genau hierfür gibt es eine Lösung - Plissees ohne Bohren ! Je nach Modell gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Klemmträger beispielsweise werden ganz einfach am Fensterflügel festgeklemmt, mit dem so genannten Spannschuh verschraubt und dienen so als Halterung für das Plissee. Bei dem Bestseller-Modell VS2, einer verspannten Anlage mit verschiebbarem Behang, stehen daneben auch Klebeplatten zur Verfügung. Diese werden einfach in die mindestens 13mm breite Glasleiste geklebt und lassen sich bei Bedarf, z.B. beim Auszug, wieder rückstandslos entfernen. Dasselbe gilt auch für die Klebeträger für Plissees ohne Bohren. Sie eignen sich aufgrund ihrer Form besonders für schmale und abgerundete Glasleisten, in denen keine Klebeplatten verwendet werden können.

Die Montage von Plissees ohne Bohren ist zwar nicht der Standardfall, jedoch lässt sich das zusätzlich notwendige Montagezubehör meist für einen kleinen Aufpreis direkt beim Verkäufer bestellen. Somit steht der Montage nichts mehr im Wege und mit ein paar einfachen Handgriffen ist das Plissee ohne Bohren angebracht.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Heilpflanzen im Garten?

Wer das Glück hat, gleich am Haus einen Garten zu besitzen, der gestaltet diesen meist nicht nur zu einer wunderschönen Wohlfühloase, sondern plant auch einen Teil davon als Nutzgarten ein, in dem Obst und Gemüse wachsen. Immer häufiger sieht man in den Gartenanlagen zudem eine kleine oder große Kräuterspirale stehen. Hierin gedeihen dann nicht nur Würzpflanzen für die Verfeinerung selbstgekochter Gerichte, sondern auch das eine oder andere Heilkraut.

Einige Arten wie Rosmarin und die Zitronenmelisse sind sogar Würz- und Heilpflanze in einem. So verfeinert die Zitronen-Melisse nicht nur Getränke und Salate, sondern hat sich u.a. auch bei Magen- und Darmbeschwerden und bei zu schwachen Kreislauf bewährt. Rosmarin hingegen verleiht besonders Fleischgerichten den letzten Pfiff, hilft erwiesenermaßen aber auch bei Verdauungsproblemen und lindert bei äußerer Anwendung rheumatische Beschwerden.

Um die heilsame Wirkung einiger Pflanzen wussten schon die alten Griechen und Ägypter, auch aus dem europäischen Mittelalter sind zahlreiche Schriften überliefert, welche die Pflanzen genau beschreiben und mitteilen, welche ihrer Teile bei welcher Krankheit helfen. Dass es sich hierbei nicht immer um reinen Aberglaube handelt, wurde bei vielen einheimischen und ausländischen Heilpflanzen bereits wissenschaftlich erwiesen und die jeweiligen Wirkstoffe ausfindig gemacht. Das trifft etwa auf Baldrian, Johanniskraut und Salbei zu.

Für den Hausgebrauch gilt es jedoch zu beachten, dass die Wirkstoffe einer Heilpflanze – anders als bei einem chemischen Medikament – nicht immer in gleicher Konzentration vorhanden sind. Prinzipiell sollten sie daher nur zur Linderung leichter Beschwerden eingesetzt werden, während man bei ernsteren Krankheiten auf den Rat seines Arztes hören sollte.

Wer sich eingehender mit dem Thema beschäftigen will, der besucht am besten im warmen Frühjahr einen Botanischen Garten in seiner Umgebung. Denn gegen welches Zipperlein ein Kraut gewachsen ist, erfährt man hier aus erster Hand. So haben viele Botanische Gärten Heilpflanzen angebaut, wobei die Schilder nicht nur den Namen der jeweiligen Pflanze verraten, sondern auch in welcher Form sie für welche Beschwerden zur Anwendung kommen. Weiterhin hilft Ihnen die gut sortierte Stadtbibliothek, namhafte Gartenmagazine und natürlich informative Internetseiten wie DocJones.de weiter.

Freitag, 22. Februar 2013

Ein Fotobuch vom Hausbau


Wer ein Haus baut, der lässt sich meist mit Kind und Kegel nieder. An einem Ort, der wohl ausgewählt ist – an dem man sich vorstellen kann, ein Leben lang glücklich zu sein. Doch ein Haus ist nicht mal eben so gebaut. Bis zum ersten Spatenstich ist es ein weiter Weg über die Idee, die Vision, die Finanzierung und die Planung. Der Bau selbst kostet vor allem Geduld. Der Umgang mit glücklichen Momenten und Niederschlägen im Wechsel wird auf der Baustelle tagtäglich gewollt oder ungewollt trainiert.


Diese Augenblicke voller Emotion, aber auch die konzentrierten, sachlichen Momente bei der Umsetzung des Traums vom eigenen Haus sind einmalig und sind es wert, ein Leben lang in Erinnerung zu bleiben. All die Koordination und Umsetzung und Organisation mit dem eigentlichen Leben, dem Job und der Familie zu verknüpfen, klingt im ersten Moment nach unheimlich viel Arbeit. Dennoch wird man am Ende und auch zwischendurch immer wieder für diese Strapazen mit glücklichen Momenten belohnt – und am Ende steht da ein Haus. Das Heim für die ganze Familie. Darauf sind alle am Ende riesig stolz und möchten die Erfahrung nicht mehr missen.


So ein Hausbau wird für gewöhnlich immer fotografisch dokumentiert, damit diese Erinnerungen irgendwo für die Nachwelt festgehalten werden. Die allerschönste und auch dem Ereignis würdigste Form, die Fotos zu verpacken, ist ein Fotobuch zu erstellen. Nehmen Sie sich etwas Zeit – natürlich erst nachdem die Möbelpacker da waren und Ihr neues Zuhause eingerichtet ist – um sich mit der Fotobuch Software ein Fotobuch erstellen zu lassen.

Sie können Layoutvorlagen nutzen, oder aber auch Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Nutzen Sie Ihre eigenen Bilder und bedienen Sie sich zusätzlich an kostenlosen Hintergrundbildern und Themenvorlagen, Schriften und integrierter Fotonachbearbeitung. Nach wenigen Tagen ist das Fotobuch vom Hausbau dann bei Ihnen frisch gedruckt zu Hause und ist ein Leben lang eine wertvolle Erinnerung an diese intensive und besondere Zeit.

Dienstag, 19. Februar 2013

Dekotipps fürs Schlafzimmer

So manch einem mag das Dekorieren des eigenen Schlafzimmers überflüssig oder sinnlos erscheinen. In Anbetracht der Tatsache, dass man sich ohnehin meist nur in der Nacht dort aufhält, und dann auch noch schlafenderweise, ist das sogar irgendwie einleuchtend. Doch das Schlafzimmer ist auch ein Raum in dem man sich absolut wohlfühlen sollte, in dem man entspannen können muss und in dem es behaglich sein sollte. Und diese entspannte Wohlfühlatmosphäre kann nur dann entstehen, wenn das Schlafzimmer entsprechend eingerichtet ist. Dass Schöne ist, dass dafür keine großen Anschaffungen wie Möbel oder Teppiche notwendig sind, denn schon mit ein paar geschickt platzierten Deko-Artikeln kann man sehr viel erreichen.

Mit Farben die Stimmung beeinflussen

Farben haben einen großen Einfluss auf unser Leben, denn sie können die verschiedensten Stimmungen erzeugen oder untermalen. Wenn es nun darum geht eine besondere Stimmung im Schlafzimmer zu erzeugen, dann sollte man auf Farben zurückgreifen die entspannend und beruhigend wirken und eine gewisse Wärme ausstrahlen. Zarte Pastelltöne in Flieder, Mint oder einem warmen Gelb sind hier nahezu ideal. Weniger empfehlenswert für den Schlafbereich sind kräftige und „laute“ Farben. Absolut tabu sind kräftige Rottöne, da die immer eine gewisse Aggressivität und Anspannung ausstrahlen – und so etwas hat besonders im Schlafzimmer nichts zu suchen.

Die vier Jahreszeiten im Bett

Die vier Jahreszeiten können sehr gut als Inspiration für die Dekoration in der Wohnung und auch im Schlafzimmer verwendet werden. So können zum Beispiel schon mit der Bettwäsche oder der Tagesdecke wundervolle, jahreszeitlich passende Stimmungen im Schlafzimmer erzeugt werden. Besonders gut kann mit Tagesdecken zum Wenden gespielt werden. Diese Tagesdecken haben entweder eine helle und dunkle Seite, oder auf beiden Seiten unterschiedliche Muster. Auf diese Weise kann das Schlafzimmer mit nur einem Accessoire sehr abwechslungsreich dekoriert werden.

Passend zur Tagesdecke können dann auch noch ein paar kleine Kissen auf dem Bett dekoriert werden. Dabei kann während der kalten Jahreszeit auf warme, gedeckte Töne zurückgegriffen werden. Und im Frühjahr und Sommer können diese Kissen dann entweder durch andere Kissen in hellen, freundlichen Farben ersetzt werden oder man kauft einfach die entsprechenden Kissenhüllen.

Deko im Kleinformat

Auch die Nachtschränke oder der Frisiertisch bieten Raum für vielfältige Dekorationen. So können je nach Stil oder gewünschter Stimmung kleine Vasen oder Schalen mit Kunstblumen oder Blüten dekoriert werden. Das Schöne dabei ist, dass man diese Dinge schnell und günstig durch Deko-Artikel in andern Farben ersetzen kann. Auch stilvolle Bilderrahmen oder edle Schmuckschatullen sind wahre Eycatcher im Schlafzimmer.

Montag, 28. Januar 2013

Designer Möbel zu günstigen Preisen

Unseren persönlichen Einrichtungsstil unterstreichen wir gern mit erlesenen Möbeln und Accessoires. Gerade Design-Enthusiasten liebäugeln dabei immer wieder gern mit den Klassikern des Möbel- und Produktdesign. Ob aus Skandinavien, Italien, Frankreich, Spanien oder Deutschland – aus vielen Ländern stammen begehrte Sammlerstücke, welche aus dem 20. Jahrhundert stammen und die bereits in viele renommierte Museen für angewandte Kunst und Design Einzug gefunden haben.

Doch nicht nur in den Ausstellungen der Museen kann man die Klassiker des europäischen Designs bestaunen; auch in den namhaften Architektur- und Wohnmagazinen sieht man sie zusammen mit den neusten Entwürfen traditionsreicher Designmarken. Und ebenso wie das Interesse am Design in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen ist, so entdeckt auch ein immer breiteres Publikum diese Designschätze für sich neu.

Da außerordentliche Qualität jedoch ihren Preis hat, suchen einige Design Liebhaber gezielt nach preiswerten Alternativen. Bereits im Dezember hatten wir uns in einem Beitrag (hier lesen) schon einmal Gedanken darüber gemacht, auf welchen Wegen man solche Schmuckstücke der modernen Wohnkultur preiswerter ergattern kann. Heute möchten wir ergänzend zwei Online Märkte vorstellen, auf denen Sie Designermöbel und -leuchten aus zweiter Hand erhalten.

Das erste Portal, das ich Ihnen vorstellen möchte, heißt Design Meets Home. Von Dirk Schroeder im Jahr 2010 gegründet, sind mittlerweile 30 Fachhändler auf DesignmeetsHome.de aktiv und bieten hier Ausstellungsstücke aus ihren Showrooms zu ermäßigten Preisen an. Ob der legendäre The Egg Chair von Arne Jacobsen oder die bekannte Leuchte Atollo 233 aus der Feder von Ludovico Magistretti – hier findet man einige Design-Raritäten aus vergangenen Jahrhunderten. Selbst solche, die heute gar nicht mehr produziert werden, können Neugierige hier entdecken. Aber auch Designermöbel, die noch nicht solange auf den Markt sind, können auf Design Meets Home zu ermäßigten Preisen erworben werden.

Doch wer sein Lieblings-Design-Stück in den eigenen vier Wänden sehen will, muss mitunter Entscheidungsfreude beweisen. Denn oft wird nur ein Exemplar von jedem Modell zu besonders günstigen Konditionen angeboten. Dafür können aber all diejenigen, die schon lange nach einem bestimmten Sessel, einen bestimmten Schrank oder einem bestimmten Kronleuchter suchen, per Online Formular kostenfrei eine Anfrage aufgeben und das Team von Design Meets Home macht sich auf die Suche nach dem begehrten Design-Schmuckstück für Wohnung oder Büro. Dieser Service ist für Sie vollkommen unverbindlich!

Auch die zweite Plattform Used-Design.com entstand aus der Liebe zum Design. Seit 2007 wird es von Torsten Helten und Pascal Rieger betrieben, die parallel dazu mittlerweile auch ihren Used Design Outlet Laden in Göttingen eröffnet haben. Ebenso wie gewerbliche Anbieter können sich auch private Verkäufer anmelden und ihre gut erhaltenen Designmöbel verkaufen. Neben Interior Design bietet das Portal auch einen Marktplatz für Kunstwerke an.

Wer auf der Suche nach Design Klassikern partout nicht fündig wird, der kann sich schließlich auf den Websites des Vitra Design Museums umschauen, wo es Reeditionen, Miniaturen und Accessoires für Design-Begeisterte anbietet.

Freitag, 25. Januar 2013

Bilderrahmen, der ewige Klassiker

Die Digitalisierung unserer Welt nimmt stetig zu. Zeitungen gibt es bald nur noch online. Behördengänge werden online erledigt oder Informationen im Netz bestellt und Fotos verschwinden auf Festplatten und anderen digitalen Datenträgern. Doch ist das wirklich so? Nein, nicht ganz. Denn herkömmliche Bilderrahmen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Ein kleiner Rückblick

Bilderrahmen existieren schon seit vielen Jahrhunderten. Damals waren dies meist Gestelle aus roh verarbeitetem Holz, die schlicht zusammengehämmert wurden. Die weitere Entwicklung des Bilderrahmens nahm vor allem beim Herrscherpreis und in der geistlichen Ikonographie ihren erfolgreichen Fortgang. Die Kunst der Rahmenmacher wurde sukzessive verfeinert und ausgebaut. Noch heute gehören einige vergoldete Rahmen in Kirchen zu den wertvollsten Rahmen der Welt. 

Der Bilderrahmen heute

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich am Prinzip der Bilderrahmen kaum geändert. Jedoch wurde vor allem bei der Gestaltung und beim Material stetig optimiert.

Heute gibt es z.B. neben Bilderrahmen aus Holz auch leichte Rahmen aus Aluminium, imposante Rahmen aus massivem Holz, praktische Rahmen aus modernen Kunststoffen, ausgefallen Fotorahmen aus Schiefer oder Sandstein sowie edle Rahmenmodelle aus Glas. Es gibt nahezu kaum ein Fertigungsmaterial, das sich nicht für Bilderrahme verwenden ließe.

Gleichzeitig haben sich die Rahmen selbst ebenfalls immer wieder erneuert. Waren z.B. ovale Fotorahmen zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Trend (heute sind diese „Retro“-Rahmen ebenfalls wieder gefragt), sind es heute Galerierahmen mit mehreren Bildausschnitten in nur einem Rahmen.

 Objektrahmen ermöglichen das Aufhängen von Bildern zusammen mit 3D-Objekten, während Puzzle-Bilderrahmen spezielle für Puzzleliebhaber entworfen wurden, die damit ihre Puzzles ohne zu kleben aufhängen können.

Fazit

Der Bilderrahmen ist und bleibt ein Klassiker, der sicherlich auch noch in vielen Jahrhunderten zum elementaren Bestandteil der Wohnungseinrichtung oder Wandgestaltung gehört. Es bleibt aber weiterhin spannend, welche Formen und Materialien noch dazukommen. Wer bereits jetzt die Trends und Vielfalt der Bilderrahmen erleben möchte, findet hier eine enorme Auswahl.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Sehnsucht nach Freiheit

Immer mehr Menschen zieht es ins Freie, die Wohngrenzen zwischen Drinnen und Draußen bestehen nicht mehr. Wer sich anspruchsvoll einrichtet, verbindet beide Hemisphären zu einer Einheit. Dafür sind solpuri-Möbel wie geschaffen.

Zurück zur Natur? Wer auch gern draußen wohnt, muss kein Philosoph sein. Auch die Gestaltung einer neuen Idylle, ein zweites Arkadien wie bei Goethe sind verzichtbar. Der Wunsch, Balkon, Garten oder Terrasse in den Wohnbereich gestalterisch zu integrieren, ist in unserem modernen Lebensstil ebenso begründet, wie in der Historie der Wohnkultur verankert.

Nicht umsonst gehörten die Hängenden Gärten der Semiramis zu den Sieben Weltwundern der Antike. Die Nachwelt interpretiert sie als großzügige, terrassenförmige Bauten, phantasievoll bepflanzt, gedacht als Treff- und Tummelplatz im Freien. Heute würde man vielleicht Megalounge dazu sagen.

Nahtloser Übergang zwischen Drinnen und Draussen

Wohnqualität draußen wie drinnen

Zurück zur Gegenwart: Bewusst widmen sich die Firmengründer Christof Schulte-Pinardon und Florian Mesch der Sonne, dem entspannten Leben im Freien und einem puristischen Design ohne Schnörkel. „Pimp your garden? Dafür sind unsere Möbel nicht geschaffen. solpuri produziert langlebige Kollektionen aus hochwertigen Materialien. Für einen durchgängigen Wohnstil ohne ‚Bruch’ zwischen umbautem Raum und dem Freien“, erklärt Christof Schulte-Pinardon.

Die dafür entwickelten Designmöbel bieten ihren Besitzern ein Mehr an Wohnkomfort: Optisch, weil sich ihre geometrische Formensprache mit fast jedem Einrichtungsstil kombinieren lässt. Qualitativ, weil das Design zeitlos, die Fertigung anspruchsvoll ist. Wohnlich, weil die Kollektionen von der Konstruktion bis zur Polsterung komfortabel, die Materialien und Dessins modern und stilvoll sind.

Erlaubt ist, was gefällt

Anfang des 21. Jahrhunderts benannte Trendforscherin Li EdelkoortNatürlichkeit“ als prägendes Element für unser Wohnen und Leben. „Wir übersetzen diese Idee mit einer eigenen Handschrift“, sagt Florian Mesch, „wobei es uns weniger um neue Landlust, mehr um individuelle Gestaltungsfreiheit und ein unbeschwertes Lebensgefühl geht. Wir tragen das Leben nach draußen und schaffen Freiräume.“ Deshalb bietet der Spezialist für Outdoor-Möbel eine vielfältige Kollektion, in der klassische Materialien wie Hölzer, Rattan und Granit, aber auch Edelstahl, Aluminium und Hightech-Materialien für Geflechte oder witterungsbeständige Textilien und Polster verarbeitet werden.

Für die Leichtigkeit des Seins

Das Bekenntnis zu kompromissloser Qualität in einem klaren Design paart sich mit Lebensfreude und Genuss. Stellvertretend dafür stehen die Kollektionsnamen ALLURE, ELEGANCE und STYLE. Diese sollen Assoziationen wecken und die Phantasie anregen. Dabei darf ein Hauch von Luxus nicht fehlen: Das einladende, um 360 Grad drehbare Daybed LAGOON mit einem filigranen, ebenfalls drehbaren Sonnensegel kann beleuchtet werden und per Fernsteuerung die Farbe wechseln.

Wen es vielleicht mehr zum Glamour, in jedem Fall aber zu einem Sundowner oder stilvollen Diner ins Freie zieht, wird in einem DIVA-Ensemble Platz nehmen. Ebenso sind natürlich auch den Elementen Luft und Wasser mit POOLSIDE, SKYLINE und OCEAN eigene Möbelserien.

Start-ups für Balkonien

Nicht jeder, der ins schöne Wohnen verliebt ist, besitzt einen Park oder Garten, eine Villa oder ein Loft mit Aussicht. Viele träumen von einer Dachterrasse, gerade in den dicht besiedelten Metropolen. Dort sind oft selbst Balkone begehrt – und rar. Doch auch wer nur ein kleines Paradies im Freien gestalten will, hat Ansprüche an Qualität und Design. Für Outdoor-Fans mit geringerem Raumangebot, gleich welcher Generation, hat der Hersteller leichte, stapelbare Stühle aus Edelstahl mit einem stilvollen Fasergeflecht und passende, filigrane Tische entwickelt. Ebenso schlüssig der Name: BALCONY.


Solpuri Möbel erhältlich bei Cool Products
Quelle: solpuri Germany ©

Donnerstag, 10. Januar 2013

Lichtplanung selbst gemacht

Licht beeinflusst unser allgemeines Wohlbefinden mehr, als so mancher glauben mag. Tatsächlich reagieren alle Menschen äußerst sensibel auf Licht und haben sich im Laufe der Entwicklung auf den Hell-Dunkel-Rhythmus (Zirkadianer Rhythmus) eingestellt. Mit einigen grundlegenden Veränderung der Beleuchtungssituation kann das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden zusätzlich gesteigert werden. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass die Lichtverhältnisse auf praktische Belange ausgerichtet sind.  

Venezianischer Kronleuchter
 Licht-Know-How für Ihr Zuhause 

In der Lichtplanung wird zwischen drei Arten der Beleuchtung unterschieden: Zunächst spielt die Grundbeleuchtung die wichtigste Rolle. Sie soll den Raum erhellen und dadurch die Orientierung erleichtern – somit wird auch die Sicherheit erhöht. Leuchten, die an der Decke montiert werden, übernehmen meist derlei Aufgaben. Pendelleuchten, Kronleuchter oder flachere Varianten einer Deckenleuchte kommen hier zum Einsatz.

Von der Grundbeleuchtung sind anschließend die Zonenbeleuchtung und die Beleuchtung von Details zu trennen. Erstere unterteilt Wohnzonen, wie zum Beispiel eine Lesecke, von übrigen Wohnbereichen. Hier soll das Licht bestimmte Tätigkeiten unterstützen und besonders praktisch sein – ein beweglicher Lesearm einer Standleuchte kann auf die jeweilige Sehaufgabe abgestimmt werden und zielgerichtetes Licht auf den Arbeitsflächen der Küche macht das Zubereiten von Speisen einfacher und sicherer.

Zu guter Letzt die Detailbeleuchtung: Perfekt platzierte Lichtpunkte erhöhen die Wohnqualität und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Lichtobjekte, Tischleuchten oder gemütliche Lavalampen erzeugen ein schönes Lichtambiente und können auch farblich Akzente setzen, wenn bunte LEDs oder eingefärbte Lampenschirme verwendet werden.  

Bildquelle: Roel Wijnants (Flickr.com)