Der Traum für viele Menschen ist der
Besitz eines eigenen Hauses. Der Geschmack ist hier sehr verschieden. Vom kleinen Eigenheim, als Reihenhaus oder in einer schönen Siedlung bis hin zum
Holzhaus nahe am Waldrand oder einer attraktiven
Villa, jeder wird das finden, was ihm gefällt.
Fördermöglichkeiten
In den Vordergrund sind der Beliebtheit nach die
denkmalgeschützten Immobilien getreten. Seit die Eigenheimzulage vom Staat weggenommen wurde, sind diese Gebäude in der
Förderung am Besten. Dies kann man in der
Denkmal AfA nachlesen. Diese Abkürzung bedeutet Absetzung für Abnutzung. Geregelt ist dies im Einkommenssteuergesetz in den Paragrafen 7h und 7i. Hier kann man die steuerlichen Vorteile alle Punkt für Punkt nachlesen.
Die Kapitalanleger können im Rahmen dieses Gesetzes
100 Prozent für die Instandhaltungs- und Modernisierungskosten absetzen. Das Ganze ist begrenzt für einen
Zeitraum von 12 Jahren. In den
ersten 8 Jahren können
9 Prozent für Sanierungskosten abgesetzt werden. Dies kann man in den nächsten
4 Jahren noch mit
7 Prozent nutzen. Das gilt allerdings nur, wenn der Kapitalanleger die denkmalgeschützte Immobilie nach dem Wegfall der Eigenheimzulage gekauft hat oder er diese nicht verwendet hat.
Neben dieser genannten Abschreibung kann der Käufer auch noch die sogenannte
lineare AFA nutzen. Diese ist für die
reinen Anschaffungskosten gedacht. Innerhalb von 50 Jahren sind das immer noch
2 Prozent. Bei
Immobilien, die
vor dem Jahre 1925 erbaut worden, sind es
2,5 Prozent. Mehr Informationen hierfür finden Sie auch auf
www.investition-baudenkmal.de.
Eine gute Geldanlage
Doch nicht nur der steuerliche Vorteil ist attraktiv. Man sollte auch die
Wertsteigerung, die Rendite und die Sicherheit beim Kauf dieser Immobilien nicht vergessen. Es gibt eine Studie von einer Commerzbank Tochter, die aussagt, dass durch den Kauf einer Immobilie 9 von 10 Millionären ihr Vermögen dadurch gebildet haben. Vom Prinzip her, sehr gut nachvollziehbar, denn man erhält
Fremdkapital und kauft sich davon eine entsprechende Immobilie. Man hat dadurch
Mieteinnahmen und Steuervorteile und führt davon Zins und Tilgung an die Bank zurück, von der man das Geld für den Kauf geliehen hat.
Ebenso ist der Besitz einer vermieteten
Immobilie für die Altersabsicherung angebracht. Der
Inflationsschutz ist gegeben, man erhält Sicherheit und es ist im Ruhestand eine gute Einnahmequelle. Wenn man das Ganze im Vergleich mit einer Versicherung oder einem Sparvertrag sieht, dann erkennt man, dass bei diesen Anlageformen nach Abzug von den Steuern und der Inflation sogar teilweise eine relativ niedrige Rendite zu erwarten ist.
Viele Investoren sehen auch einen emotionalen Wert in diesen Gebäuden.
Ein Stück Geschichte aus vergangenen Zeiten zu besitzen, macht viele Käufer stolz.
Kreativität in der Einrichtung
Ein weiterer Punkt ist es auch, seine Immobilie nach
eigenen Wünschen und Vorstellungen einzurichten. Denken wir an eine schöne große Villa. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, sein
eigenes Design unterzubringen. Ob es die schönen großen Fenster sind, die man mit Gardinen und Vorhängen der besonderen Art schmücken kann, oder die Wendeltreppe, die vom Schreiner mit einem edlen Geländer verziert wird.
Eine weitere Möglichkeit ist es, sich
Möbel anfertigen zu lassen, die je nach Geschmack auch
im Stil des Barock oder Rokoko gehalten werden können. Hier sind die Schreiner wahre Künstler. Dies passt natürlich nur in eine denkmalgeschützte Immobilie, da es nach der Bauart her, genau wie die Häuser, einzigartig ist.
Um die Gebäude herum sind auch meist große Außenanlagen zu finden, wo man seine Kreativität auslassen kann. Ein
wunderschön angelegter Garten, in dem man Erholung und Entspannung findet, ist ein kleiner Urlaub im eigenen zuhause.
Mit einer eigenen Immobilie kann man sich
viele Vorteile sichern und schafft sich ein schönes Leben, verbunden mit Sicherheit und Wohlstand.